Der Fonds schloss den Monat mit einer stabilen Performance und mit leichtem Vorsprung vor seinem Referenzindikator.
Die wichtigsten Performancetreiber waren Fremdwährungsanleihen, insbesondere Pemex, die Elfenbeinküste und die Ukraine.
Unsere Währungskomponente lieferte einen neutralen Beitrag. Während der Beitrag des US-Dollars und des brasilianischen Reals negativ war, lieferten unsere Long-Strategie im chilenischen Peso und unsere Short-Strategie im chinesischen Yuan positive Beiträge.
Bei den Lokalwährungsstrategien verzeichneten wir einen positiven Beitrag unserer Long-Positionen in chinesischen und mexikanischen Anleihen.
Im aktuellen Umfeld haben wir die modifizierte Duration des Fonds am Ende des Berichtszeitraums auf über 400 Basispunkte erhöht.
Bei Lokalwährungsanleihen bevorzugt der Fonds weiterhin Länder wie Mexiko und Brasilien, in denen die kurzfristigen Realzinsen nach wie vor extrem hoch sind.
Wir nahmen jedoch Gewinne auf unsere gesamte Long-Strategie in chinesischen Zinsen mit.
Innerhalb der Währungskomponente hält der Fonds an seiner Long-Position im brasilianischen Real und im chilenischen Peso fest. Allerdings haben wir unser Long-Exposure im US-Dollar weiter verringert.
Ferner hält der Fonds weiterhin ein Long-Exposure in Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern, vor allem in der EMEA-Region und in Lateinamerika.
Lateinamerika | 39.5 % |
Osteuropa | 23.9 % |
Afrika | 19.9 % |
Europa | 6.0 % |
Naher Osten | 5.9 % |
Asien | 4.8 % |
Total % of bonds | 100.0 % |
Marktumfeld
Im Mai gab es vor allem auf dem Arbeitsmarkt erste Anzeichen, die auf eine Normalisierung der Wirtschaftsaktivität in den USA hindeuteten, sowie einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze.
Trotz der leicht rückläufigen Inflationszahlen blieben die Mitglieder der US-Notenbank im Laufe des Monats vorsichtig.
Im Euroraum gab es nach solideren BIP-Zahlen für das erste Quartal hingegen weitere Anzeichen einer Konjunkturerholung.
So gab es eine Zweiteilung am Zinsmarkt mit zum einen sinkenden US-Zinsen und einem schwächeren US-Dollar und zum anderen steigenden Euro-Zinsen.
Die Märkte der Schwellenländer beendeten den Berichtsmonat in Lokalwährung leicht im Minus; in Hartwährung erzielten sie jedoch auch im Mai wieder positive Renditen.
Außerdem standen im Mai in mehreren Ländern (Indien, Südafrika und Mexiko) Wahlen an, die offenbar eine erhöhte Volatilität von Vermögenswerten aus diesen Ländern verursachten.